Maverick Vinales findet den Grund für seine schwache Performance in Jerez

(Motorsport-Total.com) - Nach seinem Sieg beim Grand Prix in Amerika reiste Maverick Vinales mit großen Erwartungen zu seinem Heimrennen nach Jerez. Aber in Spanien konnte der Aprilia-Fahrer nicht an seine zuletzt gezeigte Performance anknüpfen. Im Sprint schied Vinales durch Sturz aus und im Grand Prix sah er als Neunter die Zielflagge.

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Mit Motorrad B hatte Vinales ein schlechteres Gefühl als mit Motorrad A Zoom

Im Anschluss an das Rennen rätselte er noch über die Gründe. Unter anderem machte er die Starts wieder als Ursache aus. Aber nach dem Montagstest kam Vinales zu einem anderen Rückschluss, denn man konnte intensive Vergleiche durchführen.

"Die Rundenzeiten waren richtig konkurrenzfähig, auch der Rhythmus. Also hat etwas am Wochenende gefehlt. Wir müssen das verstehen. Am Montag waren die Motorräder wirklich gut. Wir müssen verstehen, warum es nicht funktioniert hat."

"Wir müssen verstehen, was mit den Motorrädern A und B passiert. Ich bin hohe 1:36 Minuten beim Rhythmus gefahren, aber im Rennen habe ich nur hohe 1:37er-Zeiten geschafft. Es gibt also einen Unterschied zwischen Motorrad A und B."

"Leider bin ich das Rennen mit dem Motorrad gefahren, mit dem ich mich nicht so konkurrenzfähig fühlte", so Vinales. "Das bedeutet, dass wir uns wirklich das kleinste Detail ansehen müssen." Nach dem Sturz im Sprint musste er für Sonntag auf das andere Motorrad wechseln.

Aber erst beim direkten Vergleich der beiden RS-GP beim Montagstest wurde ihm klar, dass mit einem Motorrad etwas nicht stimmt. "Weil ich am Samstag mit Motorrad A gestürzt bin, sind wir sicher gegangen und haben dann Motorrad B genommen."

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In der WM-Wertung ist der Spanier auf den fünften Platz zurückgefallen Zoom

"Aber ehrlich gesagt, wir hatten nicht realisiert, dass das nicht funktioniert. Schon in Austin und auch an diesem Wochenende habe ich gesagt, dass ich mit Motorrad B nicht gut verzögern kann. Wir haben das auf ein Problem mit der Vorderbremse zurückgeführt."

"Aber es war kein Problem mit der Vorderbremse. Wir haben beim Test mehr oder weniger herausgefunden, was es war. Jetzt funktionieren beide Motorräder ziemlich ähnlich. Das ist ein großer Schritt für die Zukunft, denn im Rennen hätte ich viel schneller sein können."

"Wir müssen uns dessen bewusst sein. Bei jedem Rennen lernen wir mehr und mehr, sodass das Team besser vorbereitet ist." Aufgrund des durchwachsenen Jerez-Wochenendes ist Vinales in der WM-Wertung vom dritten auf den fünften Platz zurückgefallen.